Die Macht im Wandel. Die Konferenz DDcon verbindet Design und Aktivismus
Design für ökologischen und sozialen Wandel verbindet Bozen und den Vinschgau. Die Konferenz „By Design and by Disaster“ (DDcon) findet vom 10. bis 14 Juli statt.
Was Designer:innen und Künstler:innen verbindet, sind ihre Fähigkeiten, Botschaften zu gestalten, die mit allen Sinnen erfahren werden um mit ihren Werken Denkprozesse auszulösen, die die vertraute Welt hinterfragen.
Design und Kunst sind keine traditionellen Wissenschaften, aber sie geben Einsichten und Erkenntnisse in so verdichteter Art und Weise, wie es kaum eine andere Disziplin vermag.
Die schöpferischen Anlagen unserer Studierenden individuell zu entwickeln, sie in ihrer Professionalität zu begleiten und ihnen die modernsten Denk- und Handwerkszeuge für ihre Aufgaben als Gestalter:innenin der Gesellschaft mitzugeben, ist unser Ziel
Unser Studienmodell ist interdisziplinär und teamorientiert: Lehren und Lernen setzen wir in Form von Projekten und Studios um. Ein Team von Lehrenden aus Design- oder Kunstpraxis sowie Design- oder Kunsttheorien bietet ständig wechselnde Themen für kleine Studierendengruppen an.
Design für ökologischen und sozialen Wandel verbindet Bozen und den Vinschgau. Die Konferenz „By Design and by Disaster“ (DDcon) findet vom 10. bis 14 Juli statt.
Die Ausstellung „Gäste Ospiti Guests“ bietet am 14. und 15. Juni am Campus Bozen Einblicke in die Semesterarbeiten von Studierenden an der Fakultät für Design und Künste.
Der Brunnen „Agana“ von Barbara Giordani und Samuel Simoni wurde im Red Dot Award: Product Design 2024 mit einem Red Dot für herausragende Designqualität ausgezeichnet.
Forschung in Design und Kunst bedeutet eine Erkundung des Unbekannten. Sie unterliegt ständiger Veränderung und erfordert schnelle Anpassung. In ihrem Mittelpunkt steht das Experimentieren, der Entwurf von Artefakten und die praktische Anwendung von Methoden. Daraus resultierende Vorschläge für neue Lebensweisen sorgen für einen Erkenntnisgewinn und tragen zu einem besseren Verständnis unserer Welt bei. Durch die Schaffung transdisziplinärer Methoden können Design und Kunst Probleme lösen, die traditionelle Wissens- und Kompetenzbereiche überschreiten.
Unsere sich überlappenden und ergänzenden Hauptforschungsfelder erkunden dabei insbesondere:
make – Innovative Ansätze zur Gestaltung von Artefakten und Räumen;
trans-form – Design und Kunst als Katalysator politischer, ökologischer und sozialer Veränderung
enable – Die Verknüpfung von gestalterischen Kompetenzen, Sachkultur und menschlicher Entwicklung.
Die Plattform wurde als gemeinsame Initiative der Autonomen Provinz Bozen und der unibz eingerichtet und besteht seit September 2018. Sie fördert die interdisziplinäre Diskussion zu Fragen der Definition und Praxis von Kulturerbe als Kulturproduktion. Ziel der Plattform ist die Erforschung, Erhaltung, Vermittlung und Weiterentwicklung des kulturellen Erbes in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino unter Einbeziehung der sozialen Partizipation. Die Plattform wird von Prof. Nitzan Cohen als wissenschaftlichem Referenten und von Waltraud Kofler Engl als Direktorin koordiniert, Gaia Piccarolo ist als Forscherin tätig.
Dekan: Prof. Nitzan Cohen (photo)
Prodekan für Lehre: Prof. Roberto Gigliotti
Prodekan für Forschung: Prof. Eva Leitolf
Fakultätsleiter: Andrea Caser
Studierendenvertreterinnen im Fakultätsrat: Argentina Carrino, Matteo Antonazzo
Die kooperative Kultur, die wir an der Fakultät leben, findet in zahlreichen Projekten mit externen Partner:innen ihren Niederschlag. Wir pflegen einen konstruktiven und interdisziplinären Austausch mit zahlreichen Fakultäten weltweit, genauso wie mit lokalen Institutionen wie der Europäischen Akademie (EURAC) oder MUSEION, dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen. Außerdem ist die Fakultät aktiv in das Netzwerk der Euregio-Universitäten eingebunden und arbeitet mit kleinen und mittelständischen Unternehmen Südtirols, den Gemeinden und Non-Profit-Organisationen zusammen.
Die Showcase- und Projektarchivseite ist eine Online-Plattform, die einen allgemeinen Überblick über die Werke bietet, die unsere Studierenden seit 2018 in den Studienzweigen in Design und Künste und dem Master in Eco-Social Design entworfen haben.