2022
Francesca Brunet / Michele Luminati / Paola Mastrolia /Stefano Solimano (a cura di),
Costruire, trasformare, controllare. Legal transfer e gestione dello spazio nel primo Ottocento (Itinerari 23), Bellinzona 2022
Der Band konzentriert sich auf den schweizerischen und den lombardischen Raum in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und befasst sich mit den Begriffen der Beziehung zwischen Zentrum und Peripherie, des Rechtstransfers, der Anpassung (oder des „Verrats“) „externer“ Gesetzgebungsmodelle bei der Definition, Entwicklung, Verwaltung und der Kontrolle des städtischen, ländlichen und staatlichen Raums. Besondere Aufmerksamkeit wird den Einflüssen der lombardischen und französischen Rechtswelt auf das Tessin und die Anwendung des französischen und österreichischen Rechts in der Lombardei gewidmet.
Das Buch ist dank einer Finanzierung des Schweizerischen Nationalfonds auch im Open-Access-Format erhältlich.
2021
Siglinde Clementi, Margareth Lanzinger (Hg.), Der letzte Wille: Historische Anthropologie 29/3
Das von Siglinde Clementi und Margareth Lanzinger herausgegeben Heft der Historischen Anthropologie zum Thema „Der letzte Wille“ befasst sich mit Testamenten und sonstigen letztwilligen Verfügungen auf normativer und praxeologischer Ebene. Es rekonstruiert Kontexte von Verwandtschaft und anderen sozialen Beziehungen in Relation zu den letzten Dingen in fünf Beiträgen vom Spätmittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Das Heft enthält einen Beitrag von Siglinde Clementi zu Vermögenstransfers und Emotionen in frühneuzeitlichen Tiroler Adelstestamenten.
Renate Mumelter, Siglinde Clementi, Karl Tragust (Hg.), Waltraud Gebert Deeg. Die Landesmutter, Bozen: Raetia 2021.
Waltraud Gebert-Deeg (1928–1988) war Südtirols erste Politikerin, die landesweite Bekanntheit erreichte. Als Landesrätin für Soziales und Gesundheit lenkte die SVP-Exponentin das Augenmerk vom Kampf um Autonomie auf die sozialen Belange der Bevölkerung. In drei Beiträgen werden ihr Leben und politischer Werdegang, ihre Sozial- und Gesundheits- sowie ihre Frauenpolitik beleuchtet.
Maximilian Graf, Karlo Ruzicic-Kessler, Birol Kilic (Hg.), 100 Jahre Burgenland. Geschichte einer internationalen Grenzregion, Wien: Neue Welt Verlag 2021.
Das Buch „100 Jahre Burgenland“ erzählt von der wechselvollen Geschichte des östlichsten Teils von Österreich. Bisher unbekannte Fakten sowie neue Interpretationen zur Grenzregion gelangen durch das Werk an die Öffentlichkeit. Es hebt ebenfalls die rasante Entwicklung des Burgenlandes in vielen Bereichen wie Bildung, Wirtschaft und Tourismus seit dem EU-Beitritt 1995 hervor. Das Buch beinhaltet Beiträge von den Autoren Maximilian Graf, Bettina Hofman, Klaus Koch, Otmar Lahodynsky, Richard Lein, Karlo Ruzicic-Kessler und David Schriffl.
Karlo Ruzicic-Kessler (a cura di), Grenzregionen im Kalten Krieg / Regioni di confine nella Guerra fredda: “Geschichte und Region/Storia e Regione” 30/2 (2021).
Grenzen und Grenzregionen sind Orte der Teilung, der Trennung, des Konfliktes, aber auch des Übergangs, der Verbindung, der Begegnung, der Kooperation und des Austauschs und spielen als solche eine zentrale Rolle in der europäischen Geschichte. Dieses Heft untersucht vier Grenzregionen im historischen Kontext des Kalten Krieges: die Röhn, das Burgenland, die Alpen-Adria-Region und Südtirol – vier Beispiele, die unterschiedliche Szenarien und Bedeutungen von Grenzen und Grenzregionen in Europa während des Kalten Krieges aufzeigen.
Margareth Lanzinger, Janine Maegraith, Siglinde Clementi, Ellinor Forster, Christian Hagen (Hg), Negotiation of Gender and Property through Legal Regimes (14th–19th Century). Stipulating, Litigating, Mediating, Leiden 2021.
Der Band untersucht familiäre Vermögensarrangements und ihre geschlechtsspezifischen Implikationen vom 14. bis zum 19. Jahrhundert in italienischen, deutschen und österreichischen Territorien (u.a. Florenz, Trient, Tirol und Wien), nordischen Ländern, den westlichen Pyrenäen und England. Familienbesitz als Kapital in Form von Häusern, Grundstücken, Mobilien, Geldwerten und Rechten war in der Vergangenheit von großer Bedeutung. Der Umgang mit diesem Eigentum zeichnete sich durch ein hohes Maß an Verhandlungskompetenz aus, brachte aber auch Konkurrenz zwischen den Beteiligten mit sich und war sehr konfliktanfällig. Fünfzehn Beiträge aus Österreich, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien und Großbritannien befassen sich mit unterschiedlichen Ehegüterrechten, mit Erbpraktiken und den diesbezüglichen innerfamiliären Verhandlungen, Konflikten und Lösungsstrategien.
Francesca Brunet/Marcus Gräser/Ernst Langthaler (Hg.), Region und Welt / Regione e mondo: “Geschichte und Region/Storia e regione” 30. 2021.
Die jahrzehntelange Vorrangstellung der Nationalgeschichte wird zunehmend herausgefordert, zum einen von der Regionalgeschichte, zum anderen von der Globalgeschichte. Trotz dieser gemeinsamen Gegenposition zur Nationalgeschichte gleicht das Verhältnis der Regional- und Globalgeschichte eher einem Neben- als Miteinander. Eine raumsensible Geschichtswissenschaft aber muss versuchen, die Räume der Regional- und Globalgeschichte im Zusammenhang zu denken. Dieses Heft stellt hierfür einige Fallbeispiele vor: Einerseits loten sie das Potenzial der Verbindung von global- mit regionalgeschichtlichen Fragestellungen und Ansätzen aus, andererseits zeigen sie die Vielfalt der Forschungsbereiche, in denen dieser Ansatz konkret angewandt werden kann, auf.
2020
Giuseppe Albertoni/Karlo Ruzicic-Kessler (Hg.), Zeit und Region / Tempo e regione: “Geschichte und Region/Storia e Regione” 29. 2020
Dieses Heft widmet sich dem Verhältnis von Zeit und Region. Die drei Beiträge unterscheiden sich hinsichtlich Thematik, Epoche und methodischer Herangehensweise, untersuchen jeweils einen oder mehrere spezifisch regionale Fallbeispiele und berücksichtigen dabei die jeweiligen Zeitlichkeiten.
Die beiden freien Aufsätze bieten jeweils einen wichtigen Beitrag zu grundsätzliche Fragestellungen der Tiroler Geschichte: Der erste beleuchtet die Anfänge kritischer Geschichtsschreibung in Innsbruck. Der zweite Aufsatz lenkt den Blick auf die Praxis der Umsiedlung im Rahmen der Option.
Oswald Überegger, All'ombra della guerra. Storia del Tirolo (1918-1920), Roma 2020
Das Kriegsende 1918 war für Tirol eine Zeitenwende. Bittere Not und die Ungewissheit über die Zukunft des Landes prägten Politik und Gesellschaft. Die Entscheidung der Sieger in Paris führte 1919 zur Teilung Tirols. Südtirol fiel an Italien. Am Brenner wurde eine Grenze gezogen, die bis heute für Diskussionsstoff sorgt. Facettenreich analysiert das Buch die politischen, sozialen, ökonomischen und mentalen Entwicklungen in der Tiroler Nachkriegsgesellschaft. Es entsteht das lebendige Bild der wechselvollen und umkämpften Geschichte einer Region zwischen Bodensee und Gardasee.
Andrea Di Michele/Andreas Gottsmann/Luciano Monzali/Karlo Ruzicic-Kessler (Hrsg.), Die schwierige Versöhnung. Italien, Österreich und Südtirol im 20. Jahrhundert, Bozen 2020.
Dieser Band umfasst zwei große Themenbereiche: die bilateralen Kontakte im 20. Jahrhundert zwischen den beiden Nachbarländern Österreich und Italien sowie die Rolle der Südtirolfrage in diesem Verhältnis. Im Dreieck Rom-Wien-Bozen werden die wichtigsten Schnittpunkte dieser fortwährend aufrechterhaltenen Beziehung beleuchtet und zentrale Fragen der jüngsten europäischen Geschichte untersucht: der Umgang mit nationalen Minderheiten, das Wirken autoritärer Regimes sowie die Demokratisierung und der Prozess der europäischen Integration.
Marcello Bonazza/Francesca Brunet/Florian Huber (a cura di), Il Paese sospeso. La costruzione della Provincia tirolese (1813-1816), Trento 2020.
Das Triennium 1813-1816 war im Trentino und im deutschsprachigen Tirol von offenen Möglichkeiten und vielen Erwartungen geprägt, gewissermaßen eine Zeit „in der Schwebe“. Die Beiträge des Buches nehmen diese Zeit der Ungewissheit in den Blick und analysieren ihre Prämisse, ihre Wahrnehmung in der Region und ihr Erbe.
2019
Oswald Überegger, Im Schatten des Krieges. Geschichte Tirols 1918–1920, Paderborn u. a. 2019
Das neue Überblickswerk analysiert die militärischen, politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen der ersten Nachkriegsjahre in Tirol. Es nimmt den Nachkrieg in den verschiedenen Landesteilen des ehemaligen Kronlandes vergleichs- und verflechtungshistorisch in den Blick.
Maximilian Graf/Sarah Knoll/Ina Markova/Karlo Ruzicic-Kessler, Franz Marek – Ein europäischer Marxist. Die Biografie, Wien 2019.
Geboren 1913 in Galizien und aufgewachsen im »Roten Wien« der Zwischenkriegszeit, erfolgte Franz Mareks Politisierung vom Zionismus über den Marxismus zum Kommunismus. Das Buch beschreibt das Leben eines Widerstandskämpfers, Politikers und marxistischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts.
Siglinde Clementi/Janine Maegraith (Hg.), Vermögen und Verwandtschaft/Patrimonio e parentela, Themenheft der historischen Fachzeitschrift „Geschichte und Region/ Storia e regione“, 27/2 (2018)
Dieses Heft von „Geschichte und Region“ geht der Bedeutung von Vermögensarrangements in Familien der Frühen Neuzeit nach. Die Übertragung von Vermögen im Rahmen von Erbe und Heirat strukturierte Verwandtschaftsbeziehungen und war damals wie heute sehr konfliktanfällig.
2018
Marion Ladurner/Oswald Überegger (Hg.), Mein Gröden. Die Tagebücher der Filomena Prinoth-Moroder (1885–1920), (Erfahren – Erinnern – Bewahren 7), Innsbruck 2018
Das Tagebuch der Arztgattin Filomena Prinoth-Moroder aus St. Ulrich dokumentiert die Lebenswelt des Gröden- und Gadertales über einen ungewöhnlich langen Zeitraum von rund vierzig Jahren. Die Aufzeichnungen beinhalten eine Fülle von Informationen, die für alltags- und mentalitätsgeschichtliche, aber auch für kulturgeschichtliche und ethnologische Fragestellungen interessant sind.
Oswald Überegger (Hg.), Minderheiten-Soldaten. Ethnizität und Identität in den Armeen des Ersten Weltkriegs (Krieg in der Geschichte 109), Paderborn u. a. 2018
Im Mittelpunkt des Buches stehen die Kriegserfahrungen von Minderheiten-Soldaten im Ersten Weltkrieg. Ethnische, nationale und andere Minderheiten wurden vielfach pauschal als unzuverlässig kategorisiert. In der Folge waren sie zahlreichen Diskriminierungen ausgesetzt. Die Frage nach diesen Stereotypen und ihren Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Soldaten steht im Zentrum der Beiträge.
Andrea Di Michele, Tra due divise. La Grande Guerra degli italiani d’Austria, Roma–Bari 2018
Furono oltre centomila i sudditi dell’Impero asburgico appartenenti alla minoranza italiana che durante la Grande Guerra combatterono ‘dall’altra parte’. Parlavano la lingua del nemico e per questo furono considerati inaffidabili e sospetti. Inviati soprattutto sul lontano fronte russo, in migliaia caddero prigionieri. Contesi tra Austria e Italia, da entrambi i paesi vennero visti con diffidenza e nei campi di prigionia russi subirono pressioni contrastanti e tentativi di rieducazione nazionale.
Wolfgang Mueller/Karlo Ruzicic-Kessler/Philipp Greilinger (ed.), The Alps-Adriatic Region 1945–1955. International and Transnational Perspectives on a Conflicted European Region, Wien 2018
In the first postwar decade, parts of the common border regions of Austria, Italy and Yugoslavia were contested between these countries, and the fate of South Tyrol, Southern Carinthia and the Julian March including Trieste was in limbo. This volume takes a fresh look at the Alps-Adriatic region in the early Cold War.
2017
Siglinde Clementi, Körper, Selbst und Melancholie. Die Selbstzeugnisse des Landadeligen Osvaldo Ercole Trapp (1634–1710), Wien u.a. 2017
Der Landadelige Osvaldo Ercole Trapp hat sich in einer Körperbeschreibung selbst von Kopf bis Fuß, außen und innen skizziert und seinen Lebensweg in autobiographischen Schriften nachgezeichnet. Diese Selbstzeugnisse bilden den Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit frühneuzeitlichen Körperund Selbstkonzepten in einem dreifachen Schritt: durch Textanalyse, über die Biographie und Familiengeschichte des Autors und über Kontexte und Diskurse.
Francesca Brunet/Florian Huber (Hg./a cura di), Vormärz. Eine Geschichte Trentino-Tirols/Una storia condivisa Trentino-Tirolese, Innsbruck 2017
Der Vormärz (1816–1848), die Zeit zwischen den großen europäischen Revolutionen, gehört zu den kompliziertesten Perioden der Tiroler Regionalgeschichte. Die auf Deutsch und Italienisch verfassten Beiträge (mit Zusammenfassung in der jeweils zweiten Sprache) behandeln theoretische und methodische Probleme der Regionalgeschichte von Grenzregionen im Allgemeinen sowie neue, spannende Zugänge zum Tiroler Vormärz.
Andrea Di Michele (Hg.), Abessinien und Spanien: Kriege und Erinnerung 1935–1939/Dall’Abissinia alla Spagna: guerra e memoria 1935–1939 (=Storia e Regione/Geschichte und Region 1:2016), Innsbruck u.a. 2017
Die Kriegsabenteuer Italiens in der Zeit von 1935-1939 in Äthiopien und Spanien bedeuteten einen qualitativen Sprung in der Vorreiterrolle des Faschismus auf internationaler Ebene. Das Themenheft setzt sich mit diesen wenigen Jahren des Faschismus auseinander und analysiert sie ausgehend von einem spezifischen Territorium. Im Zentrum stehen die Erfahrungen von Soldaten aus Südtirol/Alto Adige, dem Trentino und aus Nordtirol, die hauptsächlich den in Afrika und Spanien eingesetzten faschistischen Truppen angehörten.
Florian Huber, Grenzkatholizismen. Religion, Raum und Nation in Tirol 1830–1848, Göttingen 2016
Im Vormärz veränderten zentralstaatliche Durchdringung, mediale Innovation, wirtschaftlicher Wandel, neue politische Ideen und »religious revivals« die Gesellschaften Europas grundlegend. Grenzräume wie das Kronland Tirol
im Westen der Habsburgermonarchie waren dem in besonderem Maße ausgesetzt. Hier prallten »deutsche« und »italienische« katholische Kulturen aufeinander. Deutschsprachige Ultramontane im Norden und liberale Katholiken im italienischen Süden Tirols stellten sich anders zum modernen Staat und verfolgten unterschiedliche Gesellschaftsentwürfe. Für beide aber war Religion das zentrale Bindeglied zur übergeordneten Kulturnation.
Daniela Aronica/Andrea Di Michele, Fu la Spagna! La mirada feixista sobre la guerra civil espanyola, Barcelona 2016
Nella commemorazione dell’80º anniversario dello scoppio della Guerra Civile Spagnola, il Museu d’Història de Catalunya ha presentato la mostra “Fu la Spagna!” come strumento per riscoprire la storia attraverso i documenti
fotografici.
IT: Fu la Spagna! Lo sguardo fascista sulla guerra civile spagnola, Como–Pavia 2017
DE: Fu la Spagna! Der faschistische Blick auf den spanischen Bürgerkrieg, Como–Pavia 2017
2015
Nicola Labanca/Oswald Überegger (Hg.), Krieg in den Alpen. Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg (1914–1918), Wien u. a. 2015
Der italienische Kriegseintritt im Mai 1915 eröffnete im Süden Europas eine neue Front, die von der Weltkriegsgeschichtsschreibung lange vernachlässigt wurde. Hundert Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges stellt dieser Band darum einen wichtigen Beitrag zur Analyse des österreichisch-italienischen Krieges in den Alpen und am Isonzo dar.
Diego D‘Amelio/Andrea Di Michele/Giorgio Mezzalira (a cura di), La difesa dell’italianità. L’Ufficio per le zone di confine a Bolzano, Trento e Trieste (1945-1954), Bologna 2015
L’Ufficio per le zone di confine (Uzc), attivo dal 1946 al 1954 sotto la responsabilità politica del giovane sottosegretario alla Presidenza del Consiglio Giulio Andreotti, rappresenta una fonte di assoluto rilievo per comprendere la storia delle aree italiane di frontiera, nella fase di transizione del secondo dopoguerra. L’ufficio fu infatti il laboratorio in cui si studiarono le politiche relative alle regioni di confine e il terminale incaricato di applicarvi le strategie del governo centrale.
2014
Siglinde Clementi/Oswald Überegger (Hg.), Krieg und Geschlecht/Guerra e genere, Themenheft der historischen Fachzeitschrift „Geschichte und Region/ Storia e regione“, 23 (2014)
Dieses Heft von „Geschichte und Region“ widmet sich der Frauen- und Geschlechtergeschichte des Ersten Weltkriegs und rückt dadurch ein vor allem in der Regionalgeschichte lange vernachlässigtes und verdrängtes Thema der Weltkriegsforschung in den Mittelpunkt.
Nicola Labanca/Oswald Überegger (a cura di), La Grande Guerra italo-austriaca (1915–1918), Bologna 2014
La guerra fra Italia e Austria vista da entrambe le parti del fronte: dopo cento anni, la prima storia che riunisce in un racconto parallelo le vicende dei due paesi in conflitto.
Hermann J. W. Kuprian/Oswald Überegger (Hg.), Katastrophenjahre. Der Erste Weltkrieg und Tirol, Innsbruck 2014
Zwei Dutzend fachlich ausgewiesene Autorinnen und Autoren aus Österreich und Italien, aus dem Trentino, Südtirol, Vorarlberg und dem Bundesland Tirol, bieten einen interdisziplinären und vergleichenden Blick auf die regionale Geschichte des Krieges.
Christa Hämmerle/Oswald Überegger/Birgitta Bader-Zaar (ed.), Gender and the First World War, Basingstoke 2014
The First World War cannot be sufficiently documented and understood without considering the analytical category of gender. This volume examines key issues in this area, including the ‘home front’ and battlefront, violence, pacifism, citizenship and emphasizes the relevance of gender within the expanding field of First World War Studies.