400 Job Speed Dates am Campus Bozen
Acht Minuten, um einander kennen zu lernen und – idealerweise – Gefallen aneinander zu finden: das ist die Formel des Job Speed Dating, einer Veranstaltung der unibz, die Unternehmen mit Studierenden und Absolvent:innen vernetzt. Nach dreijähriger pandemiebedingter Pause konnte das bewährte Format am Freitagnachmittag erstmals wieder angeboten werden. Mit dabei waren rund 100 Bewerber:innen, die auf konkrete Job- und Praktikumsangebote reagierten, die von den teilnehmenden Unternehmen und Institutionen im Vorfeld auf dem Portal www.jobspeedating.it veröffentlicht worden waren.
Das Job Speed Dating ist Arbeitgebern vorbehalten, die Praktika oder Jobs in Südtirol anbieten. Auf Bewerberseite sind auch Teilnehmende willkommen, die an anderen Universitäten als der unibz studieren oder studiert haben und in Südtirol arbeiten möchten. Partner der Veranstaltung, die vom Career Service der unibz organisiert wird, waren wie jedes Mal die Südtiroler Hochschülerschaft und der Movimento Universitari Altoatesini.
Die Zahlen der heutigen Veranstaltung waren sehr ermutigend. In zweieinhalb Stunden fanden mehr als 400 Speed Datings mit Bewerber:innen statt, die einen Praktikumsplatz für den Sommer suchen, ihr Studium gerade abgeschlossen haben oder sich beruflich neu orientieren wollen, und die Gelegenheit nutzten, erste Kontakte mit Unternehmen zu knüpfen, die am besten zu ihren Berufswünschen passen. Sofern die Chemie stimmte, folgt auf das Speed Dating ein offizielles Vorstellungsgespräch im Unternehmen oder online.
„Hauptziel des Job Speed Datings ist es, Studierende und Hochschulabsolvent:innen mit Unternehmen zusammenzubringen, die auf der Suche nach qualifiziertem Personal sind“, sagt Iris Tappeiner, Leiterin des Praktika- und Jobservice der unibz. „Die Veranstaltung erleichtert den beruflichen Einstieg und fördert die Beschäftigungsfähigkeit und Beschäftigung. Mit dem Job Speed Dating wird auch auf den Bedürfnissen am Arbeitsmarkt Rechnung getragen, da in vielen Berufsfeldern ein Mangel an qualifizierten und gut ausgebildeten Arbeitskräften herrscht".
su/31.03.2023