Internationaler Workshop: Wie gestaltet sich die Zukunft für die Kreativindustrie nach Covid-19?
Neue Arbeitsweisen und Geschäftsmodelle der Kreativszene stehen im Mittelpunkt des internationalen Workshops, der am 4. und 5. November von der Fakultät für Bildungswissenschaften gemeinsam mit der Fakultät für Kultur, Medien und Kreativwirtschaft des King's College London online organisiert wird. Anmeldungen sind noch möglich.
Die Covid-19-Pandemie hat die Art und Weise, wie Menschen leben und arbeiten, stark beeinflusst und verändert. Vor allem Kulturschaffende im Kreativsektor hat die Pandemie in extreme Notsituationen katapultiert, was ein Überdenken Überdenkens der Arbeitspraktiken und Geschäftsmodelle notwendig macht, ebenso die Notwendigkeiten struktureller Interventionen von Seiten der Politik.
Dozentin Federica Viganò, Mitorganisatorin des Workshops, umreißt das Dilemma wie folgt: „Eine der Folgen der Pandemie war, dass die Debatte über die Kulturpolitik wieder in den Vordergrund gerückt ist, vor allem bezüglich ihrer Relevanz und Wirksamkeit. Der öffentliche Bereich, private Akteure und einzelne Kulturnutzer sind miteinander verwoben.!
Diese Themen werden am 4. und 5. November im Online-Workshop „Creative Work: Possible Futures After Covid-19" diskutiert, der von Federica Viganò (Forscherin an der Fakultät für Bildungswissenschaften der unibz) in Zusammenarbeit mit Roberta Comunian und Lauren England (Department of Culture, Media and Creative Industries, King's College London) organisiert wird.
Zu den zentralen Themen des Workshops gehören die Erfahrungen von Kreativ- und Kulturschaffenden während der Pandemie, die wichtigsten Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert wurden, und die Möglichkeiten, die sich sowohl während des Lockdowns als auch in der Zeit danach ergeben haben, nicht zuletzt durch den Einsatz digitaler Technologien.
Zur Veranstaltung, die online allen Interessierten offensteht, können Sie sich auf der Website https://creativefuture.events.unibz.it/ anmelden. Ein breites Spektrum an Beiträgen von internationalen Wissenschaftler*innen und Forscher*innen, die in den letzten 12 Monaten die Bedingungen für kreative und kulturelle Arbeit in verschiedenen Ländern untersucht haben, wird vorgestellt.
(vic)