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Freie Universität Bozen

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Censis-Ranking: unibz erreicht höchste Punktezahl

Das jährliche Ranking von Censis wirft den Blick auf die Leistungen der Universitäten Italiens, der staatlichen wie der nicht-staatlichen. Spannend stets das Ergebnis für all jene, die sich für ein Studium entscheiden möchten: Die Freie Universität Bozen behauptet ihren Platz an der Spitze der kleinen, nicht-staatlichen Universitäten (mit bis zu 5.000 Studierenden) zum fünften Mal in Folge.

Die Freie Universität Bozen wird in Italien als nicht-staatliche Universität geführt und findet sich dabei in Gesellschaft der Universitäten Bocconi (Platz 1 unter den Universitäten mit mehr als 10.000 Studierenden) und LUISS (erstgereiht unter den mittelgroßen nicht-staatlichen Universitäten mit 5.000-10.000 Studierenden). 

Das Ranking von Censis zur Situation der italienischen Universitäten erscheint in diesem Jahr zum 21. Mal und zeichnet ein strukturiertes Bild der vorhandenen Infrastrukturen, der Dienstleistungen für Studierende, des Internationalisierungsgrads, der Studienbeihilfen, der digitalen Kommunikation sowie Beschäftigungssituation der Absolvent*innen.

Unter die Lupe genommen werden dabei die Bachelor- und Masterprogramme, die zweijährigen und die einstufigen 5-jährigen Programme. Hier konnte beispielsweise der fünfjährige Master in Bildungswissenschaften für den Primarbereich, der in Brixen angeboten wird, mit 108,5 Punkten die zweitplatzierte Milano Cattolica mit 87 Punkten weit hinter sich lassen.

In den Fächergruppen wurde der Bachelor in Design und Künste (110,5 Punkte) und der Master an der Fakultät für Design und Künste (84,5 Punkte) auf Platz 1 gerankt. Zweitgereiht wurden die Bachelorprogramme in Wirtschaftswissenschaften (103,5 Punkte), in Ingenieurwesen und in Informatik (106 Punkte) sowie die agrarwissenschaftlichen, informatik- und ingenieurswissenschaftlichen Masterstudien mit jeweils 87 Punkten.

„Die insgesamt 101 an die unibz vergebenen Punkte freuen uns besonders, da sie die höchste vergebene Punktezahl in diesem Jahr darstellt, und zumal sich die Datensätze auf das schwierige Jahr 2020 beziehen“, so die Universitätsspitze, „stand doch bei allen gesetzten Maßnahmen von der reinen Online-Lehre bis hin zu hybriden Vorlesungsformen der Studienerfolg unserer Studierenden stets im Fokus unserer Bemühungen.“

Interessant ein weiteres Detail: Im Jahr 2020 haben sich 65,7% Frauen an den italienischen Universitäten eingeschrieben gegenüber 48,5% Männern. Die Universitäten werden immer weiblicher. Hier können alle Ergebnisse eingesehen werden.

 (vic)