Wissenschaftsbetrieb unibz erhält Audit „familieundberuf"
24 Jahr nach ihrer Gründung zählt die Freie Universität Bozen nunmehr 277 Verwaltungsmitarbeiter*innen. Deren Arbeitsplätze familienfreundlich zu gestalten, das wollte die Universitätsspitze mit dem Audit „familieundberuf“ gewährleisten.
Das Audit „familieundberuf“ setzt darauf, eine familienorientierte Personalpolitik zu fördern und Unternehmen und Institutionen dafür zu gewinnen, ihren Mitarbeiter*innen mit konkreten Maßnahmen den Spagat zwischen Familie und Beruf zu erleichtern.
„Für uns als Arbeitgeber stellt es seit jeher ein Bedürfnis dar, unseren Mitarbeiter*innen durch eine Vielzahl an Maßnahmen – von Gleitzeit über individuelle Mutterschaftszeiten bis hin zu betreuten Kinderwochen – ein wertschätzendes Arbeitsumfeld zu bieten“,
betont der Direktor der Freien Universität Bozen Günther Mathá, der heute das Audit zum familienfreundlichen Betrieb entgegennahm.
„Wir haben in zahlreichen internen Workshops gesehen, dass die Wünsche unserer Mitarbeiter*innen weit über Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf hinaus gehen: Stichwort Altersteilzeit, und - für einen Wissenschaftsbetrieb besonders wichtig - lebenslanges Lernen.“
Durch das Audit „familieundberuf“ möchte die Freie Universität Bozen noch besser auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter*innen eingehen und deren Loyalität weiter erhöhen.
„Derzeit gibt es in Südtirol 96 zertifizierte Unternehmen und Organisationen, die den Prozess "audit familieundberuf" in unterschiedlichen Phasen erfolgreich absolviert haben und damit den Weg in Richtung familienfreundliche Unternehmenskultur beschreiten“, so Familienlandesrätin Waltraud Deeg, die das Zertifikat heute an 21 Arbeitgeber übergab.
Im Bild v.l.n.r: der Generalsekretär der Handelskammer Bozen Alfred Aberer, Auditorin Brigitte Schrott, der Direktor der unibz Günther Mathá, Verena Bertsch von der Personalentwicklung unibz und Landesrätin Waltraud Deeg. (Foto: Handelskammer/Marion Lafogler)
(vic)